Nach 3 Stunden ist an einigen Brettern nicht mehr viel "Material" vorhanden. Ein Remis von Haba gegen Landa können wir notieren. Mittlerweile sind ca 30 Schachfans ein Stockwerk tiefer und lauschen den Ausführungen von Casper, Heinzel und Troyke. Nebenbei läuft auch noch Sky. Im Turniersaal sind etwa 2 dutzend Kiebitze "unterwegs". In 30 Minuten beginnt die Zeitnotphase - dann werden wir wohl "schlauer sein".

Nach zwei Stunden kann man noch keine Tendenzen erkennen. Mal etwas Statistik: An den 16 Brettern sitzen 22 GM, 8 IM, 1 FM. Dazu sei erwähnt, 50 % Deutsche - die andere Hälfte kommt aus aller Herren Länder. Einige Spieler flogen direkt von Gibraltar ein.

wir melden uns aus dem Radisson-Hotel zu Erfurt. Wir werden stündlich einige "Wasserstandsmeldungen" zum aktuellen Geschehen hier kundtun.
Erfurt als Gastgeber hat mit der Ausrichtung der Kämpfe alle Hände voll zu tun. Die Spielbedingungen sind hier optimal. Ein Dutzend Erfurter Kiebitze sind schon eingetroffen. Darüber hinaus hat Schwäbisch Hall einige "Schlachtenbummler" mitgebracht. IM Olaf Heinzel und IM Thomas Casper kommentieren live die Partien an einen Großbildschirm in der Hotellobby. Erfurt mit Ihren bewährten "Stammpersonal". Bei Mülheim fehlen die Spitzenbretter. Trotzdem scheint Mülheim klar der Favorit zu sein im Kampf gegen den ESK. An den Nachbarbrettern ist Schwäbisch Hall mit Ihren beiden Chinesen klar der Favorit. Dortmund hat "Prinz" Donchenko dabei - Mons muss an Brett 2 ran. Es fehlen 7 Stammspieler.