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Montag, 23. Dezember 2024
Erfurter Schachklub » Top10-Platzierungen für ESK-Spieler beim 22. Apoldaer Open
Erfurter Schachklub


06.09.2013 - 09:28 von Rudolf Ruether


Vom 29. August bis 01. September fand in der Stadthalle Apolda die 22. Auflage des traditionellen Open statt. Mit 153 Teilnehmern war das Turnier im Gegensatz zu den Vorjahren überschaubar, aber dennoch qualitativ gut besetzt. Mit Olaf Heinzel (Setzlisten-Nr. 4) und Franz Bräuer (Nr. 8) waren zwei Spieler vom ESK angetreten, die im Kampf um die Spitzenplätze sicherlich ein Wörtchen mitreden wollten – und auch konnten.
Nach 3 Runden stand Franz bei 100 % und Olaf bei 2,5/3. In Runde 4 gelang Franz ein hübscher Schwarzsieg, während Olaf mit Schwarz nur Remis erreichte. In Runde 5 bekam es Franz an Brett 2 mit GM Sergey Kasparov zu tun, während Olaf gegen den 12-jährigen Tigran Poghosyan („Juniorprinz“) spielte. Olaf gewann recht schnell, während Franz in der längsten Partie des Tages in einer dramatischen Zeitnotphase unterlag. GM Kasparov übernahm damit die alleinige Führung im Turnier, während Olaf und Franz nun im Verfolgerfeld spielten. Am letzten Tag remisierten beide recht schnell gegen jeweils nominell etwas schwächere Gegner. Doch schienen sich beide die Kräfte für die entscheidende letzte Runde aufgehoben zu haben: Olaf gewann an Brett 5 und Franz an Brett 6. Beide hatten nun 5,5 Punkte erreicht und waren damit sicher in den Top10. Die Feinwertung gab letztendlich Klarheit: Für Franz reichte es zu Platz 6, für Olaf zu Rang 8. Turniersieger wurde GM Sergey Kasparov mit 6,5/7.

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Erfurter Schachklub » Brüggemann gewinnt Friedrichroda Open 2013
Erfurter Schachklub


21.08.2013 - 18:57 von Rudolf Ruether


Joachim Brüggemann gewinnt mit 6 (7) das 17. Friedrichrodaer Open.
In der letzten Runde besiegte Brüggemann den bis dahin führenden Stevan Jovic (Serbien). Dieser wurde nach Wertung 2 vor Jan Wöllermann aus Magdeburg, beide jeweils 5,5 Punkte. Im geschlagenen Feld der Vorjahrsieger Rene Zimmermann, bei insgesamt 76 Teilnehmern.

zu den Ergebnissen und Endtabellen

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Erfurter Schachklub » Christian Troyke wird Co-Sieger beim Open in Moritzburg
Erfurter Schachklub


15.07.2013 - 19:31 von Doreen Troyke



Am vergangenen Wochenende fand das 6. Moritzburger Open statt. Nachdem Thomas Casper im letzten Jahr bei unserer ersten Teilnahme gleich den Sieg erringen konnte, waren wir moralisch ein wenig verpflichtet auch in diesem Jahr mitzuspielen. Da wir allerdings nicht ganz so entscheidungsfreudig waren, d.h. uns erst relativ spät angemeldet hatten, mussten wir den Umweg über die Warteliste nehmen – das Turnier war nämlich schon Wochen vorher ausgebucht. Am Ende wurden es mehr als 170 Teilnehmer. Da wird es an der Spitze ganz schön eng bei nur 6 zu spielenden Runden. Die Bedenkzeit ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, 75 Minuten für 30 Züge plus 10 Sekunden Bonus pro Zug und danach noch einmal 20 Minuten bis zum Show down. Also ein sehr langsames Schnellschach oder ein sehr schnelles Normalschach. In den ersten Runden gab es wenig Überraschungen, da die Spielstärkeunterschiede doch recht groß waren. Cassi ließ allerdings schon zeitig einen halben Punkt liegen. Ich gewann die ersten 4 Partien recht locker. In der 5 Runde (mit Schwarz) spielte ich gegen einen Sämisch-Königsinder auf Sieg, stand auch recht passabel, aber nach einem kapitalen Bock endete die Partien in einem Turmendspiel mit einem Bauern weniger. Technisch war die Partie verloren, mein Gegner machte auch alles richtig, nur den Sack nicht zu – am Ende Remis mit viel Glück. Ebenfalls nur Remis spielte der haushohe Favorit (GM Turov – Elo 2588) in Runde 5. FM Wigger vom ausrichtenden Verein hatte bis dahin alles gewonnen und hatte damit die besten Karten. Kurzremis und damit 5,5 Punkte für ihn. Auch Turov gewann, auch 5,5 Punkte. Ich konnte in einem schwerblütigen Engländer IM Bystrov niederringen und erreichte damit auch 5,5 Punkte. Aber - leider, leider - meinen Buchholzpferdchen ist am Ende der Zielgeraden die Puste ausgegangen. Aber der 3. Platz ist auch OK, so etwas schafft man dieser Tage nicht allzu oft. Cassi kam mit 5 Punkten in die Top Ten.
Weitere Informationen sind hier zu finden: http://www.schach-coswig.de/index.htm
Ansonsten, eine Teilnahme lohnt sich. Ein entspanntes Turnier,, mit viel Liebe zum Detail in netter Atmosphäre und Landschaft. Bis zum nächsten Mal in 2014.

Christian Troyke
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Erfurter Schachklub » Franz Bräuer ist Thüringer Schnellschachmeister 2013
Erfurter Schachklub


15.07.2013 - 18:41 von Doreen Troyke


Franz Bräuer vom Erfurter Schachklub siegte bei der am 6. Juli 2013 in Meiningen stattfindenden Thüringer Meisterschaft im Schnellschach.
Weitere Infos: www. thsb.de

Herzlichen Glückwunsch Franz!
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Erfurter Schachklub » ESK – Erste Schach Kultur Gala
Erfurter Schachklub


30.06.2013 - 16:22 von Doreen Troyke


Bericht von Christian Troyke / alle Fotos von Doreen

Gestern fand im Apoldaer Schloß die Erste Schach Kultur Gala statt, zu der Bernd Vökler im Rahmen der Feierlichkteiten zu seinem 50. Geburtstag geladen hatte. Cassi, Doreen und ich nahmen das wörtlich und besuchten vorab das Kunsthaus Avantgarde in Apolda (http://www.kunsthausapolda.de/) und die dortige wirklich sehr sehenswerte Ausstellung des uns bis dato völlig unbekannten Malers Curt Herrmann – ein Besuch lohnt sich. Nach diesem kulturellen Teil wurde es dann schachlich. Die erste „demokratische Partie“ wurde gespielt. Man wird abwarten müssen, ob sich diese Form des Schachs dauerhaft auf Spitzenniveau durchsetzen kann. Kurz zu den Regeln, ein sehr guter Spieler (hier Evgeni Romanov, ehemaliges Brett 1 des ESK und aktuell Dritter der diesjährigen Europameisterschaft) tritt gegen drei Personen des (mehr oder weniger) öffentlichen Lebens an (hier Diana Skibbe, Präsidentin des Thüringer Schachverbandes, Thomas Casper, Internationaler Meister und ein Urgestein beim ESK und Doreen Troyke, zwar versehentlich als Mitglied des Erfurter Stadtrates angekündigt was in der Realität die Erfurter Stadtverwaltung ist). Die drei Promis wurden desweiteren schachlich durch je ein Mitglied aus der „Prinzengruppe“ - Deutschlands z.Z. erfolgreichsten Schachnachwuchs, unterstützt. Über die Zugvorschläge der drei „Promis“ durfte dann das geneigte Publikum per Murmelentscheid abstimmen. Das heisst, die Wahlschale, welche die meisten Murmeln enthielt, entschied über den Zug. Soviel der Vorrede. In einer französichen Partie wurde nach knapp 30 Zügen ein Unentschieden vereinbart, wobei die drei Promis bereits eine Qualität erbeutet hatten.
Danach fand ein hochkarätiges Blizturnier statt. Die gesamte Prinzengruppe, bestehend aus Matthias Blübaum, Alexander Donchenko, Rasmus Svane, Dennis Wagner, Filiz Osmanodja und Hanna-Marie Klek, nahm an dem Turnier teil. Hoher Favorit war natürlich Elo-Schwergewicht Evgeni Romanov. Auch die Teilnehmer des ESK wollten ein paar Punkte sammeln. Natürlich war das Turnier auch etwas durch die Geburtstagsfeierlichkeiten geprägt, trotzdem wurde verbissen gekämpft. Der Schlußstand findet sich anbei. Danach gab es weitere kulturelle Highlights, irischen Gesang zu Gitarre und Flöte, Stücke von J.-S. Bach und Jazz auf dem Saxophon – alles von den Gästen der Gala live dargeboten. Der lange Abend klang dann mit Speis' und Trank aus.



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Erfurter Schachklub » Lieber Bernd - Alles Gute zum 50. Geburtstag ... DSB-Präsident gratuliert
Erfurter Schachklub


25.06.2013 - 19:25 von Rudolf Ruether


Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler feiert heute seinen 50. Geburtstag im Schachdorf Stroebeck bei den IDJM.


Unser Bundesnachwuchstrainer wird „50“

Vor zehn Jahren am 1. April hat Bernd Vökler seine Tätigkeit beim Deutschen Schachbund begonnen, und nun wird er schon ein halbes Jahrhundert alt! Aber daran ist nicht der Deutsche Schachbund „schuld“, das geht von ganz alleine! Die Tätigkeit beim Deutschen Schachbund sollte Bernd eher jung halten, denn der Werdegang der erfolgreichen „Prinzen“ ist eng mit seinem Namen verbunden. Bernd hat ein Pädagogikstudium als Diplomlehrer Mathematik/Physik abgeschlossen. Dies und seine aktuelle Spielstärke über Elo 2360, verbunden mit dem FIDE-Meister-Titel, sind ausgezeichnete Empfehlungen für seine Aufgabe, die er mit Herzblut und Erfolg wahrnimmt. Ich schätze (unter anderem) an Bernd, dass er oft in Interviews Rede und Antwort steht und dabei eigene, interessante Gedanken zum Schachgeschehen in Deutschland äußert. Seine Turnierberichte sind nahe am Geschehen und werden gerne gelesen.

Lieber Bernd, ich persönlich und das Präsidium des Deutschen Schachbundes wünschen Dir alles Gute zum Geburtstag und noch viele schöne Stunden mit Deinen Schützlingen!

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