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Mittwoch, 25. Dezember 2024
Erfurter Schachklub » ESK 2 erkämpft sich Heimsieg gegen Liebschwitz
Erfurter Schachklub


01.12.2016 - 13:57 von Stefan Duzy


Am dritten Spieltag in der Thüringenliga tragen wir zu Hause gegen die stark aufgestellte Mannschaft aus Liebschwitz an. Die Begegnung konnten wir mit 5:3 für uns entscheiden. Die spannenden Partien boten einen interessanten und engen Kampf. Die Einzelergebnisse:


1. Brüggemann - Hermannsdörfer 0,5-0,5
2. Vökler - Zeidler 0,5-0,5
3. Krüger - Kastner 0,5-0,5
4. Rüther - Biel 1-0
5. Duzy - Ahmed 1-0
6. Albrecht - Weiß 1-0
7. Kosev - Birke 0-1
8. Möller - Müller 0,5-0,5
News Bilder
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Erfurter Schachklub » Paul Seinsoth Stadtmeister in der U18, Emily Westerhoff Stadtmeister(in) in der U12w
Erfurter Schachklub


21.11.2016 - 20:19 von Rudolf Ruether


Erfurter Stadtmeisterschaft am 19. und 20.11.2016 - Bericht von Jürgen Seinsoth

Bei der diesjährigen Stadtmeisterschaft war der Erfurter Schachklub mit 7 Kindern in verschiedenen Altersklassen vertreten.
Das Turnier wurde von Empor Erfurt in gewohnter Professionalität ausgerichtet. Die Verpflegung wurde in diesem Jahr sogar durch den Waffel-Joker getoppt.glücklich
Auffällig war die U10 Klasse, die zahlenmäßig am stärksten vertreten war und auch mehrmals die Spielzeit komplett ausnutzte. Dadurch wurden teilweise recht hochklassige Partien gespielt und nach der letzten Runde gab es noch 10 Spieler mit Gewinnchancen. Nach der letzten Runde hatten 12 von 16 Spielern 3,5 von 7 Punkten und nur die ersten beiden Plätze könnten überhaupt 5 Punkte erspielen.

Die Platzierungen:

Paul Seinsoth, 1. Platz U18
Emily Westerhoff, 1. Platz U12w
Fabienne Reibe, 3. Platz U12w
Maurice Seinsoth, 3. Platz U 10
Fabrice Nahklé, 4. Platz U10
Peter Brunner, 11. Platz U10
Maurice Möller, 16 Platz U10, erstes Turnier überhaupt, keine Träne geflossen!! Tapfer!
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Erfurter Schachklub » Bericht - Jugenopen 2016 um den Pokal des Ostseejugendcamp Grömitz
Erfurter Schachklub


06.11.2016 - 12:08 von Rudolf Ruether


von Jürgen Seinsoth

Im Rahmen der Jugenopen 2016 um den Pokal des Ostseejugendcamp Grömitz haben die 6 Kinder des ESK ein tolles Turnier gespielt und auch Erfahrungen bezüglich Spielart und Kondition bei DWZ ausgewerteten Turnieren sammeln können.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, welch wunderbares Turnier hier von den Veranstaltern Empor Erfurt gemeinsam mit Medizin Erfurt auf die Beine gestellt wird. Da steckt wirklich viel Arbeit und Enthusiasmus drin und man kann beiden Vereinen nur für ihr Engagement für den Schachsport an sich aber vor allem für die Jugend danken.
Im A-Open haben sich Momchil und Viktoria gegen ein starkes Mitbewerberfeld behauptet. Beide können hier sehr zufrieden sein. Auch wenn Momchil hinter seinen Startrang gelandet ist, womit er selbst nicht recht zufrieden war, muss man doch berücksichtigen, dass er mit 11 Jahren ein sehr gutes Ergebnis erzielte. Bei Viktoria machte sich ihr gleichmäßig hohes Spielniveau bezahlt, was sich in einem beachtlichen DWZ Zuwachs den letzten Monate zeigte.
Im B-Open möchte man zuerst Vincent Kyncl gratulieren, der als bester Spieler unter DWZ 900 nicht nur einen tollen 37. Platz belegte, sondern auch den Geldpreis von 20,- € dafür einkassieren konnte. Bei ihm schlug sich der Erfolg mit 195 DWZ Punkten nieder.
Auch Margarethe Wagner und Maurice Seinsoth konnten mit ihren Spielen zeigen, dass sie gegen nominell stärkere Gegner punkten können. So konnte Margarethe gegen die 250 DWZ stärkere Pauline Schmidt gewinnen und Maurice gegen Paul Grube und Arthur Günther, die ebenfalls 300 Punkte höher gesetzt waren.
Paul Seinsoth konnte seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden und seinen 2. Setzplatz nicht bestätigen. Nachdem er in der vierten Partie durch einen groben Schnitzer die Partie eingestellt hatte, war wohl für ihn moralisch das gesamte Turnier gelaufen. Ähnlich erging es Emily Westerhoff, die durch Unkonzentriertheiten gegnerische Geschenke nicht angenommen hat aber auf der anderen Seite in Verlustpartien richtiges Schach spielte und es dem Gegner recht schwer machte. Hier heißt das Motto: „ Haken dran und auf zum nächsten Turnier“.

Zur Turnierseite mit allen Ergebnissen und Endtabellen...
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Erfurter Schachklub » Familie Wagner zum Qualifikationsturnier der DSAM in Bad Soden
Erfurter Schachklub


02.11.2016 - 16:33 von Rudolf Ruether


Vom 28.10.-30.10.2016 fand in Bad Soden das 1. von 6 Qualifikationsturnieren im Rahmen der Deutschen Schach-Amateur Meisterschaft 2016/2017 statt. Insgesamt 360 Teilnehmer kämpften auf diesem sehr gut organisierten Turnier mit ausgezeichneten Spielbedingungen, geleitet von Dr. Jordan, um die Qualifikation für das Finale in Niedernhausen vom 15.-17.06.2017. Margarethe und Andreas starteten im F-Turnier mit 60 Spielern (TWZ ≤ 1300) und Victoria im E-Turnier (TWZ 1500-1301) mit 37 Spielern. Gespielt wurden 5 Runden Schweizer System mit 90 Minuten Bedenkzeit. Vielleicht lag es ja am „Salon Wagner“, dem reichhaltigen Hotelfrühstück oder doch am schachlichem Können. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Margarethe konnte sich über einen sehr guten 3. Platz und Victoria über einen tollen 2. Platz freuen. Den Termin für das Finale haben wir schon in den Familienkalender eingetragen und Andreas wird im Dezember auf dem 3. Qualifikationsturnier in Aalen erneut angreifen.

Ergebnisse und Tabellen gibt es unter www.ramada-cup.de
Anke Wagner

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Erfurter Schachklub » 32. Erfurter Jugendopen
Erfurter Schachklub


11.10.2016 - 16:17 von Rudolf Ruether


Zu den diesjährigen Jugendopen in der Thüringenhalle in Erfurt sind auch wieder Kinder vom ESK mit am Start. Im A-Open haben sich Momchil Kosev und Viktoria Wagner angemeldet.
Im B-Open spielen Paul und Maurice Seinsoth, Vincent Kyncl und Emily Westerhoff. Die bisherigen Tabellenplätze sehen insgesamt recht gut aus, Jedoch stehen ja noch 2 Runden aus. Auf alle Fälle werden sich Vincent und Maurice über einen deutlichen DWZ Zuwachs freuen können.

Abschlussbericht folgt. Hier geht es zur Turnierseite ...


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Erfurter Schachklub » Reflektionen über Remis oder darf ein IM das (einfach weiter spielen)?
Erfurter Schachklub


16.09.2016 - 19:07 von Rudolf Ruether


Ein Bericht von Christian Troyke

Hier noch eine kleine Episode zum nachdenken oder schmunzeln, ganz wie man will. Rückblende - Schnellschachturnier in Hoyerswerda (siehe den ausführlichen Bericht von Cassi), 12. Runde, ESK 2 gegen ASP Hoyerswerda 1. Leider völlig bedeutungslos, da beide Mannschaften unter ihren Möglichkeiten spielten. An Brett 2 GM Jiri Lechtynsky (GM mit Elo 2365) mit Weiß gegen mich. Königsindisch mit g3, schnell runtergespult. Lechtynsky (im folgenden JL) opfert eine Figur, wohl mit der Intention diese kurzfristig mit Zinsen zurück zu bekommen. Aber, man ahnt es, dieses Opfer ging trival nicht, da ich besagte Zinsen (man schaue mal an die Kapitalmärkte und wie die Versicherungsgesellschaften schon stöhnen) einfach einbehalten habe. Kurz und gut, nach ein paar weiteren Zügen hatte JL drei Bauern für die Figur. Ich habe dann so schnell wie möglich alle Bauern JL´s eingesammelt und er dafür alle meine verbliebenen Bauern abgetauscht. Der richtende Leser ahnt es bereits? Turm und Springer (ich) gegen Turm (JL). Ironie der Geschichte ist es, dass ich exakt in der Runde vorher die gleiche Materialverteilung gegen mich hatte. Ein Remis-Angebot meinerseits in der Vorrunde wurde ignoriert und ich verlor in Zeitnot schnell Faden und Turm durch Springergabel. Ein weiteres prominentes Beispiel ist mein Mannschaftskollege GM Peter Enders. Peter hatte bei der kürzlich in Radebeul durchgeführten Senioren-WM besagtes Endspiel ebenfalls auf dem Brett. Und, was soll ich sagen, Peter hätte aufgrund eines Fehlers seines kanadischen Gegners tatsächlich in großem Stil im 48. Zug zwangsläufig gewinnen können (hat es aber leider zum Remis versemmelt).
Eigentlich ist das alles ja theoretisch Remis, ich selbst bin in Bedrängnis nicht auf die Idee gekommen ein Remis beim Schiri zu reklamieren. Nach neuesten FIDE-Regelungen kann man dann in einem solchen Fall auf Bonus-Bedenkzeit umstellen und zumindest nicht mehr ausgedrückt werden.
Aber zurück zu Runde 12 - JL, bekannter Choleriker, hielt es nicht für nötig Remis zu bieten. Stattdessen sprang er lauthals auf und radebrechte etwas von das wäre jetzt Remis (ob mir das nun passe oder nicht). Störte dabei massiv die Nebenbretter. Ich habe erstmal darauf bestanden, dass dies jetzt weiter gespielt werden müsse - Spaß muss sein, gerade bei Cholerikern. Großes Tohuwabohu, Schiri kam und versuchte JL zu beruhigen. Schiri brachte DGT-Uhr und stellte den Bonus-Modus ein und versuchte JL zu erklären, dass er jetzt weiter spielen müsse. JL - ganz aufgebracht - stellte darauf hin prompt die Sinnhaftigkeit der FIDE-Regeln in Frage. Mittlerweile hatte sich natürlich ob des ganzen Aufruhrs eine hübsche Traube um unser Brett gebildet. Dabei bemerkte ein namentlich nicht genannter Berliner IM im Brustton der Überzeugung, dass es sich doch nun wirklich und absolut nicht gehöre gegen einen GM mit Springer und Turm gegen Turm auf Gewinn weiter zuspielen. Das mache man einfach nicht, das ist doch ein GM.
Von Bestandsschutz habe ich diesbezüglich noch nichts gehört - daher hier eine Frage: wo fängt es an, wo hört es auf. Bei GM gegen IM, bei IM gegen FM, bei ELO 2200 gegen 2000?
Natürlich hat JL dann über die 50-Züge- Regel locker das Remis gehalten, das muss man ihm lassen. Inwieweit der erhöhte Puls irgendwelche anderen Nebenwirkungen gezeigt hat, kann ich nicht sagen.

Christian Troyke
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