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Mittwoch, 23. April 2025
Erfurter Schachklub » Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft (DBMM) Aachen 23.06.2012
Erfurter Schachklub


02.07.2012 - 20:07 von Doreen Troyke


Als regelmäßiger Sieger der Thüringer Blitzmannschaftsmeisterschaft - falls sie stattfindet - oder vom Landesverband nominiert waren wir auch dieses Jahr wieder für die DBMM spielberechtigt. Nach der doch etwas dürftigen Vorstellung im letzten Jahr in Aue, wo wir uns am Vorabend durch das Konsumieren diverser alkoholischer Getränke jeweils ca. 100 ELO-Punkte „weggetrunken“ hatten, sollte dieses Mal eine bessere Leistung abgeliefert werden.
Auf Grund einer unerwarteten Krankheit von Achim Brüggemann waren wir kurzfristig genötigt, noch einen vierten Spieler heranzuschaffen; es gelang aber nach einigem E-Mail-Hinundher noch rechtzeitig, Jan Votava zu engagieren.
Die Anreise von Jan gestaltete sich zwar etwas problematisch - erst die Fahrkarte in Tschechien für das falsche Datum gekauft, dann in Dresden den zwar eher fahrenden, aber deutlich später in Erfurt ankommenden Zug bestiegen, der zudem auch noch vor Weimar ca. 30 Minuten wegen technischer Probleme der Deutschen Bahn auf den Gleisen stehenblieb, aber schließlich konnten wir Freitag Nachmittag zu viert wenn auch mit zwei Stunden Verspätung losfahren. Dann lief alles gut, wir kamen eine Viertelstunde vor Beginn des Fußball-EM-Viertelfinalspiels Deutschland gegen Griechenland in unserem Landhotel (ca. 20 km südlich von Aachen in den Ausläufern der Nordeifel, schönes gemütliches kleines Haus) an, sodass wir auch noch den 4:2 Erfolg für Deutschland bewundern konnten, was besonders Peter sehr am Herzen gelegen hatte.
Diesmal verhielten wir uns auch trinktechnisch diszipliniert, um uns dann am nächsten Vormittag in der Aufstellung

Peter Enders
Jan Votava
Thomas Casper
Matthias Müller

den 27 gegnerischen Mannschaften zu stellen.

Die DBMM fand in einer Kirche im Stadtzentrum von Aachen statt, ein ungewöhnliches Ambiente für eine Schachveranstaltung. Jedoch die Meisterschaft war gut organisiert und wir jedenfalls hatten den Eindruck, dass sich der Ausrichter mit vollem Engagement dieser Meisterschaft gewidmet hatte.
Das Turnier verlief völlig anders als unsere meisten bisherigen derartigen Veranstaltungen. An Nummer 6 nach ELO gesetzt hatten wir einen hervorragenden Start (4 Siege aus 5 Runden dazu eine knappe Niederlage gegen Bayern München) und es gelang uns, dieses hohe Niveau über die gesamte Dauer der Veranstaltung zu halten. Kleine Durchhänger von 2-3 Partien hatte zwar fast jeder von uns im Verlauf des Turniers einmal, dies konnte jedoch durch die anderen Mannschaftsmitglieder ausgeglichen werden. Wir spielten im Prinzip so, wie es sich gehört - Verluste gegen die starken, Siege gegen die schwächeren Mannschaften (natürlich gab es auch Ausnahmen, z. B. schlugen wir Solingen, schafften ein Unentschieden gegen die Schachfreunde Berlin und unterlagen Untergrombach) - und landeten so am Ende mit 37:17 Punkten auf dem 7. Rang, eine Platzierung, die dem Erfurter SK noch nie bei einer DBMM gelungen war. Wir spielten sehr gleichmäßig, alle erreichten mehr als 50% (Peter 16, Jan 17, ich 14,5 und Matthias 18,5 aus 27). Der Grand Slam (siehe Leutasch-Bericht) ist es nun zwar nicht geworden, damit hatte ja auch wirklich niemand gerechnet, aber auf unser Ergebnis und die gezeigten Leistungen können wir stolz sein.
Von Aachen selbst haben wir natürlich nichts bzw. nur sehr wenig gesehen; wenigstens haben Matthias und ich in der Mittagspause einen kurzen Spaziergang zum nahegelegenen geschichtsträchtigen Dom gemacht.

Eine kleine Episode noch zum Abschluss:
Peter ließ es sich gern angelegen sein, kurz vor Rundenbeginn, wenn sich die Mannschaften schon gegenübersaßen, seinem Gegner seine Freude über den deutschen Fußballerfolg gegen Griechenland kundzutun. Als wir gegen den Hamburger SK antraten, sagte sein Gegner (van Delft) daraufhin nur kurz „Das geht mich nichts an, ich bin Holländer.“ Es hat Peter aber nichts geschadet, er hat die entsprechende Partie (ich glaube sogar ziemlich rasch) gewonnen.


aufgeschrieben von Thomas Casper
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News - aktuell » Bernd Vökler im Tennis unterwegs ...
News - aktuell


01.07.2012 - 19:59 von Bernd Voekler


Am 29.06.2012 habe ich während des Tennis Open in Neuenhagen http://www.neuenhagen-open.de/ auf dem Centre Court ein Schach Tennis-Match gegen Libor Titscher ausgetragen. Die ca. 70 Zuschauer begeisterten wir mit unseren Blitzschach-Partien, mit meinem Tennis nicht so sehr. (Link )


Das Bild zeigt uns bei der Farbauslosung mit Schiri und Trainerlegende Holger Borchers.

Libor hatte früher ca. 2300, spielt in der Ü40 Tennis und war damit ein überlegener Kontrahent. Im Tennis unterlag ich nach 4 Tie break 0: 4, bei den Matches im Schach war ich so kaputt, dass ich nur ein 2: 2 erlösen konnte. Beim nachfolgenden Blitzschach-Cup unterlag ich folgerichtig im Finale nocheinmal gegen Libor Titscher. GW!
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Deutsche Schachjugend » Trio versucht sich im Blindsimultan gegen sechs Kaderspieler
Deutsche Schachjugend


24.06.2012 - 10:14 von Bernd Voekler


Nach einem Vortrag und einer Buchpräsentation wird es heute ab 13 Uhr im Potsdamer Kaiserbahnhof ernst für Großmeister Vlastimil Hort, Weltrekordler und FIDE-Meister Marc Lang und die DSB-Nachwuchshoffnung Rasmus Svane. Die drei werden alternierend und blind gegen sechs Jugendliche aus dem DSB-Kader antreten. Prominenteste darunter sind die beiden jungen Damen Hanna Marie Klek (U16-Vizeweltmeisterin) und Filiz Osmanodja (Deutsche Meisterin U16). Die anderen vier Bretter werden besetzt von Raphael Lagunow (Berlin), Josefine Heinemann (Magdeburg), Maximilian-Paul Mätzkow (Eberswalde) und Alina Zahn (Erfurt). GM Jan Gustafsson kommentiert die Partien und Liveschach.net überträgt sowohl die Kommentare als auch die Partien.

Parallel zum Blindsimultan stehen sich mehrere Auswahlmannschaften - z.B. von Journalisten, Funktionären oder der Emanuel Lasker Gesellschaft - in einem Schnellturnier gegenüber. Die Sechserteams sind dabei prominent besetzt. So haben u.a. Bundestrainer Uwe Bönsch, DSB-Präsident Herbert Bastian und Schachlegende Viktor Kortschnoi zugesagt.

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News - aktuell » Erfurter SK bei der Deutschen Blitz-MM auf Rang 7
News - aktuell


24.06.2012 - 08:57 von Rudolf Ruether


Am Samstag, 23. Juni, ab 11.30 Uhr fand die deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach in Aachen statt. Erstmals wurde eine Deutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft in einer Kirche gespielt. Die Aachener Nikolauskirche liegt mitten in der Aachener Fußgängerzone, wird von der katholischen und evangelischen Kirche zusammen betreut und steht als “Citykirche” allen offen – diesmal den Schachspielern. 26 Vierermannschaften tummelten sich im Kampf um den Titel. Der ESK war mit Enders, Casper, Müller und Votava am Start Nach 25 Runden erreichte unser Team einen hervorragenden 7. Platz (an 11 gesetzt). Den Titel holte sich die SG Porz und verwies Aachen, Mühlheim, Bayern, Solingen und SF Berlin auf die weiteren Plätze. Der ESK gewann 16 Kämpfe, spielte 5 mal Unentschieden und musste bei 6 Begegnungen die vollen Punkte dem Gegner überlassen.


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Erfurter Schachklub » Weitere Verstärkung beim ESK
Erfurter Schachklub


23.06.2012 - 18:15 von J. Brueggemann



Der ESK meldet für die 2. Bundesliga den Zugang des Internationalen Meisters Olaf Heinzel. Olaf Heinzel spielte bisher beim SC Hansa Dortmund und wechselt beruflich und privat nach Thüringen. Olaf Heinzel wird den ESK an den hinteren Brettern erheblich verstärken und soll zunächst am Brett 7/8 zum Einsatz kommt.

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Erfurter Schachklub » Franz Bräuer wechselt zum ESK - Herzlich willkommen im Klub
Erfurter Schachklub


20.06.2012 - 19:17 von Rudolf Ruether


Franz Bräuer ist zum ESK gewechselt. Er spielt in der ersten Mannschaft in der 2. Schachbundesliga an Brett 5/6 und ist Hoffnungsträger für die DVM U20 m im Jahre 2013 (mit Steinacker, Friedt usw.). Franz wechselt vom SV Jenapharm Jena in die thüringische Landeshauptstadt. Bei den deutschen Jugendmeisterschaften 2011 belegte er einen guten 6. Platz, 2012 musste er krankheitsbedingt das Turnier nach der 5. Runde abbrechen.

Meldung auf der der Webseite des SV Jenapharm

Franz Bräuer macht in seiner schachlichen Entwicklung einen weiteren wichtigen Schritt und wechselt in der folgenden Saison zum Erfurter Schachklub. Dieser bietet ihm die Möglichkeit in der zweiten Bundesliga zu spielen und somit sein Potential weiter zu entfalten. Wir wünschen Franz auf diesem Weg viel Erfolg und Freude im neuen Verein. Als Verabschiedungsgeste führt Franz am Mittwoch dem 11.7. eine Simultanveranstaltung gegen die Mitglieder des SV Jenapharm (und Gäste) im Jembopark durch. Beginn ist 19.15 Uhr.

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