ESK-Fotoarchiv-
User: Rudolf Ruether
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News - aktuell » Schachvortrag im Mathehörsaal |
15.12.2018 - 17:35 von Rudolf Ruether
Zu einer Mathematikvorlesung der besonderen Art hatte der Jenaer Mathematikprofessor Dr. Ingo Althöfer eingeladen. Er präsentierte seinen internationalen Studenten Dr. Karsten Müller als Dozenten. Der bekannte Hamburger Großmeister verband in seinem Vortrag statistische Elemente bei der Arbeit mit Datenbanken und ChessBase mit Elementen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Stochastik. Heiko Machelett und ich nutzten die Gelegenheit, Karsten „Hallo“ zu sagen und angesichts von Alpha Zero über die „Dreihirn-Versuche“ von Dr. Althöfer zu fachsimpeln. Das größte Interesse bei den chinesischen Hörerrinnen löste übrigens der Fakt aus, dass eine Chinesin die Weltrangliste anführt. Die ELO-Zahl wurde als statistische Größe ebenfalls diskutiert. Zum Abschluss seiner Vorlesung stellte der bekennende Hobbymathematiker den Studenten noch eine Aufgabe aus der Zahlentheorie , die ich aber leider nicht mehr korrekt wiedergeben kann. Die nächste Vorlesung dieser Reihe befasst sich mit Roulette und passt damit wunderbar zu Wahrscheinlichkeitstheorie und Schach. Die Bank gewinnt immer!
Viele Grüße
Bernd Vökler
Quelle: Text und Fotos Bernd Vökler
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Erfurter Schachklub » Trainingsstunde eingelöst |
13.12.2018 - 19:22 von Rudolf Ruether
Beim ersten DSAM Turnier in Koblenz hat Helena Ulrich eine Trainingsstunde beim Bundesnachwuchstrainer gewonnen. Eigentlich als digitale-online-Trainingsstunde gedacht, wurde eine analoge-offline Einheit draus. Im Nachwuchsleistungszentrum des ESK traf ich mich mit der jungen Erfurterin. Das Witzige an dieser Konstellation ist , dass ich vor 25 Jahren bereits ihre Mutter Kristin (Müller-Ludwig) an selber Stelle trainiert habe. Thema der zwei UE war Najdorf-Sizilianer. Geschaut wurde dabei auch ein ChessBase-Trainingsvideo von Daniel King. Helena zeigte gute Gedächtnisleistungen und taktisches Geschick.
Quelle: Text und Fotos Bernd Vökler
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News - aktuell » Zeitreisen auf dem Balkan |
13.12.2018 - 19:00 von Rudolf Ruether
(von Christian Troyke)
Jedes Jahr findet Anfang Dezember die Europäische Blitz- und Schnellschachmeisterschaft statt, für gewöhnlich in einem ost- bzw. südosteuropäischem Land. So waren wir in den vergangenen beiden Jahren bereits in Tallinn/Estland und Katowice/Polen. In diesem Jahr wurde die Meisterschaft für den 06. bis 09. Dezember nach Skopje in Mazedonien vergeben. Schnell war für uns (Cliff Walther, Doreen & Christian Troyke) klar, dass wir da auch wieder hin müssen.
Zunächst stellte sich die Frage, wie wir die Anreise gestalten. Selbstverständlich gibt es auch Direktflüge nach Skopje, aber das wäre natürlich viel zu einfach. Es galt insbesondere die Frage zu beantworten, ob ein solcher Trip auf den Balkan nicht auch gleich noch mit dem Besuch eines oder mehrerer Fußballspiele verknüpft werden kann. Cliff fehlte nämlich noch der bulgarische Länderpunkt. Den weniger Fußball-affinen Lesern sei hier verraten, dass ein Länderpunkt der Besuch eines Fußballspiels in einem beliebigen Land der Erde ist. Nur aktives Mitglied der FIFA muss dieses Land sein...und Bulgarien fehlte Cliff zu unserer Überraschung tatsächlich noch.
Also haben wir einen Hin- und Rückflug von Frankfurt/M. nach Sofia gebucht, mit Lufthansa und pro Person unter 100 Euro – da kann man nicht meckern. Groß war dann auch die Freude als bekannt wurde, dass am 04.12. in Plovdiv das Stadtderby zwischen Lok Plovdiv und Botev Plovdiv in der ersten bulgarischen Liga stattfindet. Mein guter Kumpel Georgi ist wohnhaft in Sofia, seine Heimatstadt ist jedoch Plovdiv und es war für ihn kein Problem, die Eintrittskarten für uns zu organisieren. Über die weiteren Reisestrecken von Sofia nach Plovdiv bzw. nach Skopje und jeweils zurück haben wir uns erstmal keine allzu großen Gedanken im Vorfeld gemacht. Irgendwie wird es schon gehen. Mehr lesen...
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Erfurter Schachklub » Vergesst die alten Meister nicht … |
24.11.2018 - 21:36 von Rudolf Ruether
Während in London im Wettstreit Carlsen vs. Caruana der künftige Weltmeister erst noch ermittelt werden muß, waren die Spieler des Erfurter Schachklubs am gestrigen Abend schon weiter: Hier stand der Meister bereits fest! Genauer: Hier stand der Meister bereits vor 33 Jahren fest. Denn aus der Endrunde der 12. DDR-Fernschachmeisterschaft ging im November 1985 Karlheinz Neumann, damals für die BSG Mikroelektronik Erfurt spielend, als frischgebackner DDR-Meister hervor. Der Vorsitzende des Erfurter Schachklubs, Joachim Brüggemann, nahm gestern abend die Gelegenheit wahr, an diesen Erfolg zu erinnern. Zudem hatte Karlheinz Neumann im Nachgang des Gewinns der DDR-Meisterschaft ein Manuskript erstellt, das den Bogen vom Beginn des 5. DDR-Pokalturniers im Oktober 1975 bis zum Abschluß der Endrunde der 12. DDR-Fernschachmeisterschaft im November 1985 spannt. Dieses Manuskript hat der Erfurter Schachklub nunmehr als Buch in einer limitierten Auflage editiert. Der Leser wird hierin auf eine Reise in die Vor-Computer-Ära mitgenommen und bekommt einen Einblick in die Pläne und Erwartungen des nachmaligen DDR-Fernschachmeisters. In dieser sehr persönlichen und offenen Sicht der Geschehnisse liegt der große Reiz dieses Buches, dessen erstes Exemplar Joachim Brüggemann gestern an Karlheinz Neumann überreichte.
Der Erfurter Schachklub ist stolz, mit Karlheinz Neumann seit nunmehr über 45 Jahren ein engagiertes Mitglied und einen profilierten Meister des Schachs in seinen Reihen zu haben!
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News - aktuell » Margarethe Wagner bei der Jugendweltmeisterschaft in Santiago de Compostela |
20.11.2018 - 18:50 von Rudolf Ruether
Nach erfolgreicher Qualifikation auf der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft in der AK U 12w im Mai 2018, wurde Margarethe vom Deutschen Schachbund für die Jugendweltmeisterschaft in Santiago de Compostela vom 04.11.-15.11.2018 nominiert. Gemeinsam mit der Deutschen Delegation, bestehend aus 28 Spieler/innen, ging es am 03.11.2018 ab Frankfurt /Main über Madrid nach Santiago de Compostela. Untergebracht waren wir im Hotel Los Abetos, ein feudal anmutendes 4 Sterne Hotel mit tollem Blick über die Stadt. Geplant waren 11 Runden, mit einem freien Tag nach der 6. Runde, welcher Gelegenheit bot, zu entspannen oder die Stadt näher zu erkunden. Mit viel Elan und guten Vorsätzen im Gepäck galt es nun für Margarethe sich mit Gleichaltrigen aus der ganzen Welt im Schachsport zu messen. Mehr lesen...
Auf dem Bild sind auch die Kollegen Tom George, Wolfgang Pajeken, Hendrik Möller und Thomas Pähtz zu sehen, sowie alle 28 Spieler/innen.
Zur Turnierseite...
Quelle: Text Anke Wagner / Foto Bernd Vökler
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News - aktuell » Ein fast perfekter Auftakt |
15.11.2018 - 21:23 von Rudolf Ruether
…gelang unserer I. Mannschaft am vergangenen Wochenende in Passau zum Start in die neue Zweitliga-Saison. In der Aufstellung
1 Franz Bräuer
2 Jan Votava
3 Peter Enders
4 Petr Haba
5 Heiko Machelett
6 Chrisian Troyke
7 Thomas Casper
8 Joachim Brüggemann
wurde nach gut geplanter und geglückter Anreise am Freitagabend sich auf den Saisonbeginn mit deftigem Abendmahl und anderen schachlichen Großevents (WM-Kampf Carlsen-Caruana, Frauen-WM und Jugend-WMs) eingestimmt.
Gegen Gastgeber Passau gelang dem Team am Samstag ein letztlich verdienter und nie gefährdeter 5:3-Erfolg. Neben soliden (Petr und Heiko) und verdächtigen (Achim klar schlechtere Stellung, Thomas klar bessere Stellung) Remisen war es Peter, der den Bogen nach seinem 1.b3 wohl ein wenig überspannte und schließlich in eine hoffnungslose Lage geriet. Den zwischenzeitlichen Rückstand glich Franz aus, der seinen Gegner aus der Eröffnung heraus überspielte und einen sicheren Sieg einfuhr. Christian und Jan steuerten schließlich die Siege zum Endstand bei, auch wenn bei beiden die Lage zwischenzeitlich reichlich unklar schien.
Der Sonntagskampf gegen den SC NT Nürnberg war von einigem Drama geprägt. Wieder trudelten solide, unspektakuläre (Christian, Heiko, Thomas und Jan) und verdächtige (zwischenzeitlich Peter mit klar schlechterer, Franz mit klar besserer Stellung) Remisen ein. So war es beim Stand von 3:3 den „Altmeistern“ Achim und Petr vorbehalten den Kampf zu unseren Gunsten zu entscheiden, da beide klar überlegene Stellungen vorzuweisen hatten. Jedoch patzte der ESK-Präsident böse und musste sich alsbald geschlagen geben. Petr hielt dem nervlichen Druck stand und verwertete schließlich seine mühevoll erarbeitete Gewinnstellung.
Mit 3 Mannschaftspunkten ist ein guter Start geglückt, auch wenn es gut und gerne zwei Siege hätten sein können. Der nächste Ausflug steht zur Weihnachtszeit am Dritten Advent an: Dann geht es für unser Team zum bisher noch sieglosen Reisepartner Plauen.
Quelle: Text Franz Bräuer
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Newsflash-
Mit Erik Heitmann und Theodor Franke saßen zwei junge ESK-Spieler beim 22. Sternturnier in Jena – dem traditionellen Kräftemessen des Thüringer Schach...
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